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IRA bietet Familien ziviler Opfer Entschuldigung an
"Sonntag der 21. Juli stellt den 30. Jahrestag einer IRA Operation
1972 in Belfast dar, bei welcher 9 Personen getötet und viele verletzt
wurden.
Während es nicht unsere Absicht war Zivilisten zu verletzen oder
zu töten, kam es in der Realität bei diesem und einer Reihe
anderer Ereignisse jeodoch dazu.
Deshalb erachten wir den 30. Jahrestag dieses tragischen Ereignisse als
geeignet um die Tötungen und Verletzungen von Zivlisten, welche wir
hervorgerufen haben, anzusprechen.
Wir offererieren ihren Familien unsere ehrliche Entschuldigung und Anteilnahme.
Es gab auch Todesfälle unter Kämpfern beider Seiten. Wir erkennen
ebenfalls den Schmerz ihrer Hinterbliebenen an.
Die Zukunft liegt nicht darin, kollektive Fehler und Irrtümer zu
verneinen oder Herz und Seele vor der Lage jener, die verletzt wurden
zu verschließen. Dies inkludiert alle Opfer des Konfliktes, Kämpfer
und Zivilisten.
Es wird nicht erreicht werden durch eine Hierarchie von Opfern, in der
eine Einige als mehr oder weniger wert erachtet werden als andere.
Der Prozeß der Konfliktlösung macht die gegenseitige Anerkennung
des Schmerzes und Verlustes anderer nötig. An diesem Jahrestag bemühen
wir uns darum unserer Verantwortung gegenüber jenen die wir verletzt
haben gerecht zu werden.
Die IRA bleibt der Suche nach Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in Irland
zweifelsohne verpflichtet. Wir bleiben dem Friedensprozeß ebenso
verpflichtet wie sich mit den Herausforderungen und Schhwierigkeiten die
damit verbunden sind, auseinanderzusetzen. Dies inkludiert die Akzeptant
vergangener Fehler und des Schmerzes den wir anderen zugefügt haben."
P O'Neill
Irish Republican Publicity Bureau
Dublin
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