Zusammenfassung wichtiger Ereignisse vom 25.10 bis 21.11.04
Friedensgespräche
In der angegebenen Periode gingen die Bemühungen weiter, um eine
Lösung im Friedensprozeß zu finden.
Eine Einigung soll u.a. folgende Punkte enthalten: Ein weiterer Entwaffnunsakt
der IRA, verifiziert von unabhängigen Beobachtern, Wiederaufnahme
der Arbeit der Regierung. Die IRA hat in diesem Kontext zugestimmt, dass
Vertreter verschiedener Konfessionen die Aktion beobachten können.
IMC-Bericht
In der angebenen Periode wurde ein weiterer IMC-Bericht publiziert.
Im Bericht wird u.a. konkludiert, dass die IRA weiter aktiv ist, die Aktivitäten
jedoch abgenommen haben. Bei der Kommission handelt es sich um eine pro-unionistische
Einrichtung, weswegen diese auch von Republikanern nicht anerkannt wird.
Unionistischer Terror
Auch in der angegebenen Periode kam es zu zahlreichen unionistischen Übergriffen.
So wurde der Katholik Charles Brown in Portadown von einem loyalistishen
Mob angegriffen.
Weiterhin warfen Unionisten eine Bombe in das Haus von Gwen Mulholland
aus Derry.
In Derry wurden auch Schulkinder von Loyalisten angegriffen und schwer
verletzt. Auch rassistisceh Attacken der UDA und UVF gegen Minoritären
gingen weiter. So wird UVF vorgeworfen eine portugiesische Familie angegriffen
zu haben. Unterdessen hat GB den Waffenstillstand der UVF, der aktivisten
unionistischen paramilitirischen Organisation, wieder anerkannt.
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