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Zusammenfassung wichtiger Ereignisse vom 17.01. bis 13.02.04
Friedensprozess
Das bestimmende Thema in der angegebenen Periode war der Bankraub des
Dezember vergangenen Jahres, für welchen Hugh Orde, Chef der PSNI,
vorger die IRA verantwortlich gemacht hat.
Die IRA selbst verkündete in Stellungnahmen, dass man nicht für
den Banküberfall verantwortlich sei. Sinn Fein konstatierte, dass
man der IRA glaubt. Teile der irischen Regierung äußerten wiederum,
Sinn Fein hätte vom Banküberfall gewusst.
Nach einer wochenlangen medialen und politischen Kampagne gegen die Republikanische
Bewegung zog die IRA als Konsequenz all ihre Zusagen, u.a. sich zu entwaffnen,
zurück.
In einer zweiten Stellungnahme untermaurte man, dass die beiden Regierungen
die Dramatik der Situation nicht unterschätzen sollten.
Beweise für die angeführten Beschuldigungen gegen die Republikanische
Bewegung wurden nicht aufgeführt.
Colm Murphy freigelassen
In der angegebenen Periode wurde die Anklage gegen Colm Murphy, dem vorgeworfen
wurde, indirekt am Bombenanschlag von Omagh beteiligt gewesen zu sein,
er soll sein Handy zur Verfügung gestellt haben, fallen gelassen.
Mr. Murphy hatte vorher Einspruch gegen die 14-Jährige Gefägnisstrafe
erhoben.
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