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Zusammenfassung wichtiger Ereignisse vom 26.09.05 bis 23.10.05
Antit-Republikanische Propaganda
Nach der Bekanntgabe, dass die IRA alle Waffen zerstört hat und kurz
vor einem Treffen der Partei Sinn Fein mit Tony Blair haben britische
securocrats wieder einmal bewiesen, dass Sie ihren kalten Krieg gegen
Irland fortführen.
Medien berichteten, dass in Manchester zahlreiche Häuser etc., die
der IRA gehören sollen und insgesamt 40 Millionen Pfund wert seien,
durchsucht wurden
Die Durchsuchungen wurden von Alan McQuillan, einem ehemaligen Mitarbeiter
der sektiererischen Special Branch, jetzt Mitarbeiter der Assets Recovery
Agency (ARA) angeordnet.
In einer Pressekonferenz äußerte der Anwalt eines der Hauptbeschuldigten,
Dermot
Craven, eine Geschäftsmann aus Manchester, dass dieser nur über
sieben Grundstücke verfügt und nicht über hunderte wie
in den Medien suggeriert.
Das gesamte Portfolio sei weniger als eine Million Pfund wert.
Weiterhin konstatierte der Anwalt, sein Klient hatte nie Kontakte zur
IRA, auch nicht zu einem irischen Republikaner aus South Armagh, der ebenfalls
Zielscheibe der britischen Diffarmierungskampagne war.
Auch Sinn Fein äußerte, dass sich alle Anschuldigungen als
haltlos erwiesen und dies ein erneuter Versuch britischer securocrats
sei, den Friedensprozes zu torpedieren.
Katholischer Priester provoziert
In den angegeben Wochen verglich der katholische Priester Father Alec
Reid, der zuvor die Entwaffnung der IRA bezeugte, die Behandlung der Katholiken
unter unionistischer Regierung mit jener der Juden durch deutsche Nazis.
Father Reid wurde zuvor zutiefst von Mr. Frazier, Mitglied einer unionistischen
"Opferorganisation" provoziert. Er entschuldigte sich anschließend,
trotzdem hat die PSNI ein Verfahren eingeleitet. Unionistische Politiker
konstatierten, es hätte nie eine Diskriminierung von Katholiken gegeben.
Aufgrund dieser Lüge wird jedoch wohl kein Verfahren eingeleitet.
Loyalistischer Terror
Auch in der angegebenen Periode kam es zu zahlreichen unionistischen Gewaltaten.
So wurde erneut eine Grundschule in Ballymena angegriffen.
Die loyalistische Fehde forderte ein weiteres Todesopfer. So wurde ein
früherer UDA-Führer, Jim Gray, getötet.
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